Blizzard – Performance auf den Ski und in der Produktion

Wie der österreichische Skihersteller Blizzard Maschinendatenerfassung für sich nützt.


Der Salzburger Skihersteller Blizzard setzt für die Produktion ihrer hochkarätigen Skier auf innovative Lösungen. Mit peak2pi, einem neuartigen Device zur Maschinendatenerfassung, wird der Produktionsprozess an vier Anlagen maßgeblich optimiert.

Etwa 200.000 Paar Ski verlassen jährlich das Produktionsgebäude von Blizzard in Mittersill (A). Dabei ist es essenziell, dass die Produktion reibungslos abläuft und möglichst wenig Ausschuss entsteht. Um dies zu gewährleisten, werden insgesamt vier Anlagen mit Hilfe von peak2pi auf Laufzeiten, Takteinhaltung und Produktionsmengen analysiert. Peak2pi erlaubt Overall-Equipment-Effectiveness- Berechnungen (OEE) in Echtzeit, zeigt Trends in der Maschinen-Performance und hilft bei der Ursachenforschung von Problemen.

So konnte Blizzard die Effizienz seiner Produktion maßgeblich steigern und kann jederzeit die Performance seiner Produktion einsehen.

Der große Vorteil von peak2pi liegt in der einfachen Anwendung und den geringen Anschaffungskosten

„Unser Ziel war es kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die digitale Industrie 4.0-Welt zu erleichtern und die Produktion mit geringem Aufwand spürbar effizienter zu machen.“ erklärt Manfred Ausserbichler, Geschäftsführer von IcoSense.

„Viele unserer Kunden betreiben Anlagen, deren tatsächliche Produktivität bzw. Effektivität nicht bekannt ist; d.h. über die Anlagennutzung liegen keine oder nur unvollständige Informationen zu Verlustfaktoren wie Technische Anlagenstillstände, Leerläufe und Kurzstopps, Qualitätsfehler oder Dauer von Einrichtungs- und Rüstvorgängen vor. Auch sind ältere Anlagen in vielen Fällen mit keiner oder unzureichender Sensorik ausgestattet. Dementsprechend ist eine transparente Darstellung der Gesamtanlageneffektivität bzw. der Verlustfaktoren und eine systematische Steigerung der Anlagenproduktivität nicht möglich. peak2pi kann hier unkompliziert und kostengünstig Abhilfe schaffen,“ konkretisiert Andreas Dankl (dankl+partner consulting | MCP Deutschland).